Na klar arbeitest Du an Dir, hast Deine Wünsche und Ziele, träumst davon geliebt und angenommen zu sein. Aber bist es Du, für die/den Du das tust oder nur das Bild von Dir, das Du so gerne sehen und zeigen würdest?
Wie gut sorgst Du für Dich? Wie gut kümmerst Du Dich um Dich? Oder lässt Du doch eher öfter mal Deine Bedürfnisse fallen zugunsten von anderen oder weil es Dir gerade lästig ist, Dich aufzurappeln und Dir etwas Gutes zu tun – ist doch egal, sieht ja eh keiner?
Beschenkst Du Dich selbst, weil Du Dich liebst? Oder weil Du die Sehnsucht, den Frust, die fehlende Liebe von außen kompensierst? Und wenn da Liebe von außen kommt, nimmst Du sie wahr und lässt sie rein in Dein Herz? Oder bist Du kritisch, zensierst und widerstehst?
Da ist ein großer Unterschied zwischen Hinnehmen und Annehmen. Wenn du hinnimmst, dass Du Fehler machst, nicht perfekt genug aussiehst, Dich noch selbst finden musst, dann knirschst Du innerlich mit den Zähnen und kämpfst um Dein Glück – hart, aber erfolglos.
Wenn Du annimmst, wer und was Du bist, dass es nichts zu finden, nichts zu perfektionieren und keine Fehler gibt, sondern nur Erfahrungen, die Du machen und Träume, die Du leben möchtest, dann sagst Du JA zu Dir selbst.
Dann hörst Du auf zu kämpfen und Dich, so wie Du bist, nur zu ertragen aber unbedingt verbessern zu wollen. Du wirst zu Deinem eigenen größten Abenteuer und willst Dich, so sehr, wie Du vielleicht schon mal jemanden gewollt hast, in den du bis über beide Ohren verliebt warst.
Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Also, wie sehr willst Du Dich?
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